Heiraten in ...

Hochzeitsfest mit elegantem Ambiente 

Standesamtlich und kirchlich am selben Tag ja sagen – das wollten Christina (28) und Roman (28). Für das Fest nach ihrem doppelten ja wählten sie das Chausseehaus in Wiesbaden. Mit 70 Gästen feierten sie bei schönstem Wetter ihre Liebe.

Vor etwa zwei Jahren lernten sich Christina und Roman über Instagram kennen. „Christina wurde mir in der Suchleiste angezeigt, weil wir gemeinsame Freunde haben“, erklärt Roman. Sehr angetan von ihrem Profil schrieb er Christina einfach an. „Es war für uns beide Liebe auf den ersten Blick. Daher war schnell klar, dass ich von Hannover zu ihm nach Mainz komme. Demnächst ziehen wir nach Wiesbaden“, berichtet Christina. Mit der großen Frage überraschte Roman seine Liebste in Paris. „Ich hatte einen Trip von Köln über Belgien bis nach Paris organisiert. In der Stadt der Liebe erlebten wir zuerst einen Helikopter-Flug und gingen dann essen. Den Antrag machte ich ihr vor dem funkelnden Eiffelturm“, erzählt Roman. Besonders schön: Ausgerechnet an diesem Abend glitzerte das Wahrzeichen pink. „Ich ließ Roman gar nicht ausreden und platzte schon vorher mit meinem Ja raus“, lacht Christina.

Hochzeit im Mai

Für ihre standesamtliche Trauung wünschte sich das Paar einen Termin im Mai in der Außentraustelle des Standesamt Mainz im Hyatt Regency. „Im Mai ist es weder zu warm noch zu kalt und wir wollten an einem Tag erst standesamtlich und dann kirchlich heiraten“, erklärt Christina. Für die Feier war das Chausseehaus in Wiesbaden perfekt. „Sowohl die Location als auch der Inhaber persönlich haben uns bei der Besichtigung komplett überzeugt“, freuen sich die Hochzeiter.

Zwei Mal das Jawort

Am großen Tag ließ sich Christina bei ‚Make-up by Tugba‘ in Mainz stylen, während Roman die Blumen für die spätere Feier abholte. Um 11 Uhr fand die standesamtliche Zeremonie im Hyatt Regency statt. Anschließend machten sich beide nochmal frisch und Christina wechselte in ihre traumhafte A-Linie von Martina Liana. Um 14 Uhr zog die Braut an der Seite ihrer Mutter in die Marktkirche in Wiesbaden ein. „Für diesen Moment wünschte ich mir ‚Turning Page‘. Der Organist spielte das Lied in Begleitung einer Violinistin vom städtischen Staatstheater – einfach wunderschön“, schwärmt Christina. Der Pfarrer leitete die evangelische Trauung mit viel Gefühl. „Der Traugottesdienst war das Allerschönste an dem Tag. Die Zeremonie war so emotional, persönlich und berührend“, schwelgen die Hochzeiter in Erinnerungen.

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Verköstigung der Hochzeitsgäste

Während das Brautpaar nach den Gratulationen ein Shooting in der Umgebung der Kirche hatte, fuhren die Hochzeitsgäste zur Location. Bei Fingerfood und entspannten Unterhaltungen konnten schließlich auch die frisch Vermählten im Chausseehaus relaxen. Das Dinner in Buffetform wurde unter Zeltdächern mit Kronleuchtern aufgebaut. „Wir hatten eine große Auswahl, damit für jeden etwas dabei ist. Allen hat es super geschmeckt“, erzählt Roman. „Wir selbst konnten nicht viel probieren, weil uns der Austausch mit unseren Lieben dann doch wichtiger war als das Essen“, schmunzelt Christina.

Lustiger Abend

Nach dem Tortenanschnitt war eigentlich der Hochzeitstanz geplant. Doch der zweite Tanzschuh der Braut fehlte. „Meine Familie kommt aus Kasachstan. Deshalb konnten sie den Brauch des Brautschuhklaus nicht lassen“, lacht Roman. Nach russischer Tradition eroberte der Bräutigam den Schuh seiner Liebsten durch Aufgaben der Gäste zurück. „Er musste zum Beispiel meine Mama tragen“, erinnert sich Christina. Mit ihrem wiedergewonnenen Schuh war die Braut bereit für den Eröffnungstanz. Zu „You are the reason“ von Calum Scott zeigten die frisch Angetrauten einen Langsamen Walzer. „Wir hatten so viel Glück mit dem Frühlingswetter, dass wir sogar am späten Abend noch bei milden Temperaturen auf der Terrasse tanzen konnten“, freuen sich die beiden. Für den besonderen Moment des First Dance hatten sie Wunderkerzen für die Hochzeitsgäste vorbereitet. Die funkelnden Sternenwerfer sorgten für eine extra Portion Romantik. Bis ein Uhr feierte die Gesellschaft noch zu bester Partymusik des DJs von Mobydisc. „Es war ein unvergesslich schöner Tag“, schwärmen die Hochzeiter.

// Die Details

Location

„Das Chausseehaus ist in elegantem Weiß eingerichtet. Es strahlt eine edle Atmosphäre mit Saint-Tropez-Flair aus“, so die Hochzeiter über ihre Location. Von Ambiente, Service und Catering waren sie vollauf begeistert.

Fotos

Auf Annika Wolfraum kam die Braut über Instagram. „Ihre Bilder auf Insta und auf ihrer Homepage fand ich toll“, erklärt sie. Da Christina und Roman ihre Hochzeitsbilder so gut gefielen, buchten sie auch noch ein After-Wedding-Shooting.

Anzug

Seinen Anzug ließ sich Roman bei Kuhn Maßkonfektion anfertigen. Zusammen mit Christina besuchte er die Filiale Frankfurt-Börsenstraße. „Wir waren uns gleich einig, dass wir beide ein helles Outfit tragen“, so der Bräutigam.