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Jawort im Schafstall: Franziska & Mirko sagen ja!

Mit 120 Gästen feierten Franziska (33) und Mirko (38) ihr Jawort auf dem Hof der Brauteltern. „Es hätte etwas wärmer sein dürfen. Ansonsten hat aber alles super geklappt und wir hatten eine wunderbare Zeit mit unseren Lieben“, freuen sich die Hochzeiter.

Mit 120 Gästen feierten Franziska (33) und Mirko (38) ihr Jawort auf dem Hof der Brauteltern. „Es hätte etwas wärmer sein dürfen. Ansonsten hat aber alles super geklappt und wir hatten eine wunderbare Zeit mit unseren Lieben“, freuen sich die Hochzeiter.

Braut und Bräutigam lächelnd in einer natürlichen Wiesenlandschaft, sie im Spitzenkleid mit Blumenstrauß, er in hellem Anzug.
Foto: Melanie Wöhr Fotografie

„Wir lernten uns ganz neumodisch über Tinder kennen“, schmunzelt Franziska. Nachdem die beiden etwa eine Woche geschrieben hatten, verabredeten sie sich zum Spazierengehen und Brunchen. „Es war gleich so vertraut und hat einfach gepasst“, freut sich Mirko. Nur einen Monat später stellte Franziska ihrer großen Familie ihre neue Liebe vor und berichtet begeistert: „Es war, als würde er schon immer dazugehören.“ Den Antrag plante Mirko nach etwas mehr als einem Jahr Beziehung für den gemeinsamen Sommerurlaub auf den Azoren. „Wir hatten ein Ferienhaus mit Pool und Blick auf die Nachbarinsel. Vor dem Pool stellte ich ein Herz aus Teelichtern auf dekoriert mit blauen Hortensien, den typischen Blumen der Inselgruppe. In das Herz legte ich den Ring und stellte mit Kniefall die große Frage“, erzählt er. Völlig überrascht und überglücklich sagte Franziska ja.

Location mit Arbeitsaufwand

Inspiriert durch das Hochzeitsfest von Franziskas Bruder wollten die frisch Verlobten ihre Feier in derselben Location durchführen: im Schafstall und auf dem Hof von Franziskas Eltern. „Uns war bewusst, dass das einen großen Arbeitseinsatz für uns bedeutet. Das war es uns aber wert. Außerdem wussten wir, dass wir auf viel Unterstützung von unseren Lieben zählen können“, erklärt Franziska. Der Stall wurde komplett geräumt und mit Stroh ausgelegt. Strohballen unterteilten den riesigen Raum in Bereiche für Buffet, Bierbänke, Bar, Geschenketisch und Tanz. Ein Elektriker aus der Familie sorgte für Strom. Das Brautpaar buchte mobile Toiletten. „Da die Wettervorhersage für unsere Septemberhochzeit kälter ausfiel, als erwartet, organisierten wir kurzfristig noch Heizstrahler und Decken“, berichtet Mirko.

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Herzflattern

Am Vormittag des großen Tages ließ sich die Braut bei Friseur Kristof in Neuhausen zurechtmachen. „Ich wünschte mir halboffene Haare mit Locken und insgesamt ein natürlich-verspieltes Styling. Mitarbeiterin Jennifer hat das ganz toll gemacht. Ich habe mich absolut wohlgefühlt“, freut sich Franziska. Der Bräutigam machte sich unterdessen zuhause fertig und fuhr dann zur Kirche, um die ersten Gäste zu begrüßen. Um 13 Uhr zog die Braut an der Seite ihres Vaters in die Kreuzkirche Tiefenbronn-Mühlhausen ein. „Die Pfarrerin hielt eine sehr schöne Zeremonie. Vor lauter Aufregung und Nervosität konnten wir die Trauung aber nicht zu 100 Prozent genießen“, gestehen die Hochzeiter ein.

Fahrzeug-Highlight

Nach der Trauzeremonie ging für Franziska ein großer Wunsch in Erfüllung, bei dem jegliche Anspannung vom Brautpaar abfiel: die Fahrt von der Kirche auf den Hof auf einem selbst mit Sitzen ausgestatteten Traktoranhänger. „Ich wollte unbedingt mit unserem ‚Kramerle‘ durch den Ort zur Location fahren. Der 70 Jahre alte Traktor bedeutet für mich Heimat und Kindheit. Mit ihm im Korso zu unserer Feier zu fahren, war ein absolutes Highlight“, schwärmt die Braut. Auf dem Hof angekommen, hielten die Hochzeiter vom Anhänger aus eine Begrüßungsrede.

Unterhaltungsoptionen

Nach Gratulationen und Sektempfang stand für die frisch Vermählten das Paar-Shooting an. Die Gäste konnten sich währenddessen am Kuchenbuffet bedienen und das Hofgelände erkunden. „Auf Programmpunkte haben wir bewusst verzichtet. Alle sollten einfach einen schönen Tag ohne Verpflichtungen haben“, erklären die Hochzeiter. Damit ihr Plan aufging, hatten sie für jede Menge Unterhaltungsmöglichkeiten gesorgt: Im Freien konnten sich die Gäste die Zeit vertreiben mit verschiedenen Outdoor-Spielen, Trampolin und Streichelzoo. Im Stall standen Spieleecke und Fotobox zur Verfügung.

Buffet und Tanz

Zum Abendessen gegen 19 Uhr gab es zum einen ein vielfältiges Buffet, für das jeder Gast etwas mitgebracht hatte. Zum anderen hatten die Hochzeiter einen Foodtruck mit Dinnede, dem schwäbischen Flammkuchen und Ofenkartoffeln gebucht. „Bei den Getränken kamen wegen der kühleren Temperaturen Glühwein und Kinderpunsch besonders gut an“, erzählt Mirko. Gegen 22 Uhr traf „der Eventer“ DJ Patrick Fuss ein und sorgte für beste Partymusik. „Wir haben bis etwa drei Uhr in den nächsten Tag hineingetanzt“, erinnert sich das Brautpaar.

Tipps von Franziska und Mirko

X Anzug

Zu Digel in Pforzheim ging Mirko zusammen mit seinem jetzigen Schwiegervater. Bei beiden war schon der erste Anzug, den sie probierten, ein Volltreffer. „Wichtig war mir ein helles Modell, weil das zu unserem Fest mit Stall und Natur gut passte“, so Mirko. www.digel.de

X Brautstyling

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Bei Friseur Kristof in Neuhausen hatte sich die Braut bereits für die standesamtliche Trauung ein paar Monate zuvor stylen lassen. „Ich wollte zwei unterschiedliche Looks – beim Standesamt mit Hochsteckfrisur. Beide Stylings waren klasse“, so Franziska. www.friseur-kristof.de

X Foodtruck

Michael Marquedant bot in seinem Foodtruck zwei Sorten Dinnede sowie Ofenkartoffeln mit Kräuterquark an. Die frisch zubereiteten, warmen Köstlichkeiten kamen bei allen Gästen super an. „Michaels Foodtruck war die perfekte Wahl für unsere Feier“, so Mirko. www.dinnede-manufaktur.eu

FOTOS Melanie Wöhr Fotografie

TEXT Carolin Leuschner