Wichtige Details für eure Einladungskarten zur Hochzeit
Die offizielle Einladung ist die Visitenkarte eurer Hochzeit und stimmt die Gäste auf euer Fest ein. Deshalb sollte sie zum Stil eures großen Tages passen. Hier verraten wir, wie ihr die perfekte Einladungskarte findet und was ihr beachten solltet.
Die offizielle Einladung ist die Visitenkarte eurer Hochzeit und stimmt die Gäste auf euer Fest ein. Deshalb sollte sie zum Stil eures großen Tages passen. Hier verraten wir, wie ihr die perfekte Einladungskarte findet und was ihr beachten solltet.

Was sollte in der Einladung stehen?
- Euer vollständiger Name inklusive Anschrift
- das Hochzeitsdatum mit Jahreszahl
- Zeit und Ort von Zeremonie, Empfang und Feier
- spezielle Geschenkwünsche
- Euer Dresscode, falls ihr einen habt
- eine Deadline für die Rückantworten
- eventuell Anfahrtsskizzen
- reservierte Hotelzimmer
- Kontaktdaten von euch und dem Zeremonienmeister/Hochzeitsplaner
- gegebenenfalls die Adresse eurer Hochzeitshomepage
Wie viele Einladungen werden benötigt?
Echte Geschichten. Echte Emotionen.

Wenn ihr viele Gäste als Paar oder als Familie anschreibt, benötigt ihr weniger Karten als Gäste auf der Liste stehen. Dennoch solltet ihr eine Handvoll Karten extra bestellen. So habt ihr für den Notfall eine Reserve und könnt noch Exemplare als Erinnerung aufbewahren.
Wann verschickt man die Einladungen?
Sobald Hochzeitsdatum und Gästeliste feststehen, könnt ihr euch den Einladungen widmen. Wenn ihr sichergehen möchtet, dass sich alle Gäste schon im Vorfeld den Termin freihalten, könnt ihr Save-the-Date-Karten verschicken. Darin nennt ihr lediglich die Infos, dass und wann ihr heiraten möchtet. Die konkreten Details finden in den eigentlichen Einladungen Platz, die ihr etwa acht Wochen vor dem großen Tag verschicken solltet.
Bis wann sollten Gäste zusagen?
Damit ihr eure Hochzeit verlässlich planen könnt, ist es wichtig, eine klare Frist für die Rückmeldung festzulegen. Diese sollte spätestens zwei Wochen vor der Trauung liegen – besser noch etwas früher, vor allem wenn es um die finalen Absprachen mit Caterern, Dienstleistern oder dem Sitzplan geht.
Gebt in der Einladung deutlich an, bis wann ihr eine Zu- oder Absage erwartet, und bietet euren Gästen eine einfache Möglichkeit zur Rückmeldung – z. B. per E-Mail, Telefon oder über eure Hochzeitshomepage. Das spart Zeit und vermeidet unnötiges Nachfragen.
Gäste bequem informieren – per App oder Website
Gerade bei größeren Feiern oder längerer Planungszeit lohnt es sich, eure Gäste über eine Hochzeitswebsite oder eine App auf dem Laufenden zu halten. Dort könnt ihr nicht nur wichtige Infos wie Zeitpläne, Dresscodes oder Unterkünfte teilen, sondern auch kurzfristige Änderungen kommunizieren – etwa bei schlechtem Wetter oder Ablaufanpassungen. Viele Tools bieten zudem die Möglichkeit, Rückmeldungen direkt digital zu sammeln und automatisch zu verwalten. Das spart nicht nur Papier, sondern macht die Organisation für euch und eure Gäste deutlich einfacher.
Wie geht man mit Absagen um?
So schade es auch ist – Absagen gehören zu jeder Hochzeit dazu. Ob aus beruflichen, gesundheitlichen oder familiären Gründen: Nicht alle eingeladenen Gäste können euren großen Tag miterleben. Umso wichtiger ist es, frühzeitig Klarheit zu haben, wer tatsächlich kommt.
Sobald euch eine Absage erreicht, solltet ihr eure Dienstleister darüber informieren, insbesondere den Caterer. So können Menüplanung, Buffetgröße oder Getränkekalkulation entsprechend angepasst werden. Je nach Umfang der Absagen kann das auch finanzielle Auswirkungen haben – zum Beispiel durch eine Reduzierung der Gästeanzahl, für die ihr zahlt.
Auch bei der Tischordnung kann eine Absage Einfluss haben. Vielleicht müsst ihr Tischnachbarn neu zusammensetzen oder einzelne Tische zusammenlegen. Deshalb ist es sinnvoll, mit flexiblen Sitzplänen zu arbeiten, die sich bis kurz vor der Hochzeit noch anpassen lassen.